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Gruppenleiterin: Dr. Sandra Oppikofer
Überblick
Das Hauptaugenmerk dieser interdisziplinären Forschungsgruppe liegt auf der Initiierung, Durchführung und Evaluierung von Forschungsprojekten und -aktivitäten in verschiedenen Kontexten, einschliesslich des Erwerbs einer nationalen, längsschnittlichen Evidenzbasis für eine individualisierte Lebensqualitätsintervention für ältere Menschen mit Demenz und ihre Betreuenden.
Angewandte Forschung und Innovationspotenzial
Die Arbeit dieser Forschungsgruppe stellt eine Initiative für eine proaktive Ausrichtung zwischen Grundlagenforschung, Praxis und Umsetzung dar. Sie basiert auf der Gestaltung komplexer Interventionsumgebungen, die es dem Einzelnen ermöglichen, seine Fähigkeiten in selbstgewähltem, unterschiedlichem Masse einzusetzen. Zu den komplexen Interventionsumgebungen gehören Museen, Kunst und kulturelle Aktivitäten, Musik und Klang, neuartige therapeutische Ansätze (z. B. therapeutische Berührung bei Schmerzpatienten), unterschiedliche Pflegeumgebungen und körperliche Aktivität. Es nutzt mehrere Datenquellen und -erhebungen (z. B. ambulante Einschätzungen) in realen Umgebungen im Rahmen eines partizipativen Ansatzes.
Sie ermöglicht die interdisziplinäre Konzeption, die Umsetzung in die Praxis und die Beschaffung von Mitteln für hochinnovative Studien (z. B. Konzeptualisierung von Demenz - Music Circles-Studie mit Harfenspielerin oder Artists in Residence: Künstler, die in Altersheimen arbeiten und leben).
Darüber hinaus bietet die Gruppe jungen Forschern Unterstützung beim Aufbau ihrer Karriere, da sie in eine nachhaltige Forschungsplattform für gesundes Altern integriert werden (z. B. Messungen im Feld, methodisches Fachwissen).
Die Gruppe ist und wird auch weiterhin als Expertin in verschiedenen Projekten und auf verschiedenen Ebenen mit politischen Entscheidungsträgern in der Schweiz zusammenarbeiten.
Datenzugang und -austausch
Unsere Forschungsdaten sind auf Anfrage und in Absprache mit den Forschungspartnern verfügbar.